[Geburtstagskolumne] Am 1. Januar ist Maito Gais Geburtstag! Ein Rückblick auf die Heldentaten von Maito Gai, der heißblütigen "grünen Bestie von Konoha", der für immer das Feuer der Jugend in sich trug!

In dieser Kolumne werfen wir einen Rückblick auf das Leben der Ninja, die Geburtstag feiern!
Dieses Mal geht es um Maito Gai, einen vor Männlichkeit strotzenden Elite-Ninja, in dem das Feuer der Jugend brennt!

Als Rock Lee vor der Chu-Nin-Auswahlprüfung Sasuke zu einem Zweikampf herausgefordert hatte und gerade im Begriff war, den Kampf mit einem bedingungslosen Angriff zu entscheiden, hatte Gai seinen imposanten (?) Auftritt!

Diese Worte von Gai, der immer hart arbeitete und sich selbst anstachelte, gingen dem jungen Lee in Fleisch und Blut über.

Sie hatten einen großen Einfluss auf Lees "Ninja-Weg" und halfen ihm, über sich hinauszuwachsen.

Doch als Lee bis an seine körperlichen Grenzen gekämpft hatte und sein Körper von Wunden bedeckt war, stand er am Rande der Verzweiflung.

Was Lee damals rettete, war Gais Versprechen, ihm in den Tod zu folgen.

Gai und Lee gaben sich ein Versprechen zwischen Männern.
Die Beziehung dieser zwei Männer war fester und stärker als jedes gewöhnliche Schüler-Lehrer-Verhältnis. Sie unterstützten und beeinflussten sich gegenseitig und entfachten damit das Feuer in ihren Herzen noch mehr.

Einen großen Einfluss auf Gais Fähigkeiten hatte sein ewiger Rivale (so nannte er ihn jedenfalls) Kakashi Hatake.
Seit ihrer Zeit an der Ninja-Akademie befanden sich die beiden in einem von freundschaftlicher Rivalität geprägten Wettbewerb.

Bei einer Runde jan-ken (Schere-Stein-Papier), bei der es um ihren jeweils 49. Sieg ging, legten die beiden die Regel fest, dass der Verlierer Konoha 500 Mal auf den Händen gehend, umrunden muss.
Nachdem er knapp gegen Kakashi verloren hatte, löste Gai sein Versprechen ein und lief auf den Händen um Konoha herum.

"Versprechen muss man halten, selbst wenn es das Letzte ist, was man tut."
So lautete Gais selbst auferlegte Regel, dies war sein legendärer Ninja-Weg.
Diese selbst auferlegte Regel befolgte Gai bis zum Äußersten und trainierte immer weiter, um überdurchschnittliche Ziele zu erreichen.

Das "Ninja-Genie" Kakashi Hatake zum Rivalen zu haben, inspirierte ihn und Kakashis Existenz muss ein großer Ansporn für Gais "Feuer der Jugend" gewesen sein, mit dem er sich, keine Mühe scheuend, zu immer neuen Höchstleistungen antrieb.

Gai, der Konoha immer wieder gegen Bedrohungen verteidigt hatte, kreuzte dreimal die Klingen mit Kisame Hoshigaki von "Akatsuki", der ehemals einer der "sieben Schwertninjas aus dem Nebel" war.

Zwei Jahre nach ihrer ersten Begegnung, als Kisame zusammen mit Itachi Uchiha Konoha infiltriert hatte, trafen die beiden sich zum zweiten Mal auf der Mission, um Gaara zurückzuholen.

Als Kisame ein Wasserversteck-Ninjutsu nach dem anderen ausführte, öffnete Gai dagegen das sechste Tor des "Jutsu der acht inneren Tore", das "Tor der Freude"!

Er bezwang Kisame mit dem Hochgeschwindigkeits-Tai-Jutsu "Morgenpfau"!
Der Kisame, gegen den er gekämpft hatte, war jedoch nur ein durch Aufspalten des Chakras durch "Shouten no Jutsu" erzeugter Doppelgänger und der Kampf endete, ohne dass der Verbleib des echten Kisame bekannt wurde.

Später eilte Gai zu Naruto, der auf der Schildkröteninsel trainierte, und traf zufällig auf Kisame, als dieser versuchte, sich von der Insel zu schleichen.
Als Gai die Schriftrolle mit Informationen, die Kisame bei sich trug, zurückholen wollte, kam es zum dritten Kampf zwischen den beiden!

Kisame griff zu mächtigen Jutsu und entfesselte das Wasserversteck: Super-Haibomben-Jutsu.
Gai öffnete das siebte Tor des "Jutsu der acht inneren Tore", das "Tor des Schocks" und konterte mit dem, über eine gewaltige Kraft verfügenden, "Mittagstiger".

Schließlich gelang es Gai Kisame gefangen zu nehmen, indem er dessen durch Chakra-Absorption stärker werdende Wasserversteck: Super-Haibomben-Jutsu, mit seinen Tai-Jutsu unterdrückte.
Dieser nahm sich jedoch das Leben, um die Geheimnisse der "Akatsuki" zu schützen. Gai zollte Kisame, der seine Pflicht wie ein echter Ninja erfüllt hatte, Respekt.

So fand der lange schicksalhafte Kampf zwischen den beiden mit Gais Sieg ein Ende.

Während des Großen Ninja-Krieges eilte Gai Kakashi und Minato zu Hilfe, die Madara gegenüberstanden, der über die Kraft der sechs Pfade verfügte.
Gai öffnete gegen Madara, der mit seiner überwältigenden Macht Ninjutsu neutralisierte, das siebte Tor des "Jutsu der acht inneren Tore", das "Tor des Schocks".
Er setzte seine für normale Menschen unerreichbar starken Tai-Jutsu ein, konnte Madara aber nicht einmal einen Kratzer zufügen.

Doch auch in dieser Situation, in der jeder andere aufgegeben hätte, gab Gai nicht auf und erhob sich erneut.

"Wer alle Tore des 'Jutsu der acht inneren Tore' öffnet, ist dem Tode geweiht".

Um die Welt vor Madara zu retten, öffnete Gai freiwillig auch das letzte Tor, das "Tor des Schreckens".
Vor Gais inneren Auge erschien die Erinnerung, wie er in seiner Kindheit nicht einmal die Ninja-Akademie besuchen konnte, da er keine Ninjutsu anwenden konnte.

Er erinnerte sich an seinen Vater und Mentor, Maito Dai.

An die Zeiten ihres Trainings, als sie, auf ihre Kraft vertrauend, zuversichtlich und mit dem "Feuer der Jugend" gemeinsam vorwärtsliefen.
Und an die selbst auferlegte Regel, die er von seinem Vater geerbt hatte.
Die Regel "Was einem wichtig ist, muss man beschützen, selbst wenn es das Letzte ist, was man tut", die Gais Ninja-Weg war.

Genau wie sein Vater Dai, der, von den "sieben Schwertninjas aus dem Nebel" in die Enge getrieben, Gai beschützte, war dieser nun selbst bereit, sein Leben zu opfern.

Das, was Gai schützen wollte, auch wenn er dabei sein Leben lassen musste, war die Zukunft der jungen Ninja, in denen er neue Hoffnung keimen sah.

Gai folgte seinem Ninja-Weg und warf sich, das "Feuer der Jugend" im Herzen, Madara mit der "Acht innere Tore-Formation" entgegen!

Und hier endet die Kolumne zur Feier von Gais Geburtstag!
Wir hoffen, ihr habt Lust bekommen, die Manga noch einmal zur Hand zu nehmen, um seine Geschichte erneut zu erleben!